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Glossar
Die mathematische Logik wird hier als Zeichenmanipulation betrachtet. Dabei kommen einfache Regeln zum Einsatz, die es gestatten, aus initial vorgegebenen (Axiomen) oder bereits gewonnenen Zeichenfolgen (abgeleitete Sätze), weitere Zeichenfolgen zu gewinnen. Diese Regeln werden als Basisregeln bezeichnet. Nun erfolgen einige Ableitungen immmer nach einem gleichen Schema, und aus Bequemlichkeitsgründen kann aus diesem Schema eine weitere Regel gewonnen werden, die kürzere Ableitungen ermöglicht. Mit den normalen Mitteln der Mathematik wird dann nachgewiesen, dass sich mit dieser neuen Metaregel keine neuen Zeichenfolgen gewinnen lassen, die nicht sowieso schon mit den Basisregeln (wenn auch umständlicher) abgeleitet werden könnten.
Es ist also immer möglich, durch den Einsatz von Basisregeln zu dem selben Ergebnis zu kommen. Diese Rückführung kann auch automatisch vorgenommen werden. Wer also dem Beweis der Metaregel nicht traut, kann die Ableitung einer Zeichenfolge auch mit den Basisregeln durchführen. Verkompliziert wird die Situation durch die Einführung von Spracherweiterungen, auf die sich die Metaregel beziehen kann. Es kann auch sein, dass diese Umwandlung nicht immer tatsächlich durchgeführt werden kann, da die entsprechende Ableitung mit Basisregeln ganz einfach zu lang ist.
Grundlage der mathematischen Argumentation ist die sogenannte Prädikatenlogik. Diese wiederum gründet sich auf die Aussagenlogik.
Es handelt sich um ein System der formalen Logik welches Subjekte und Prädikate und Quantifizierungen über Subjekte beinhaltet. Auch Veknüpfungen zwischen diesen Aussagen sind Bestandteil dieses Systems.
Siehe auch first order predicate calculus.
QEDEQ ist die Ergänzung von Q.E.D. zu einem symmetrischen Wort. Dabei ist Q.E.D. die Abkürzung von lateinisch "quod erat demonstrandum". Dieses Kunstwort kommt sehr selten in Texten vor, so dass im Internet eine Suche nach QEDEQ in der Regel auf eine mit diesem Projekt in Zusammenhang stehende Seite führt.
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